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Museen im PLZ-Bereich 26...
Am
Stadtmuseum 4-8
Tel.: 0441 - 2352891
Horst Janssen (1929 -1995) ist Zeichner, Radierer, Holzschneider,
Lithograf, Plakatkünstler, Illustrator und Autor. Die vielen Facetten
von Janssens künstlerischem Talent sind Thema des Horst-Janssen-Museums
Oldenburg, das im November 2000 eröffnet wurde.
Das Museum
bietet auf insgesamt 1000 Quadratmetern Fläche eine Begegnung mit Werk
und Persönlichkeit des Künstlers. In einem Wechselausstellungsbereich
werden regelmäßig Künstler aus Kunstgeschichte und Gegenwart
präsentiert, die wie Janssen Zeichnung und Druckgrafik ins Zentrum ihrer
Arbeit stellen.
Museum für internationale Grafik: Im
Wechselausstellungsbereich werden 2-3 Mal im Jahr Künstler aus
Kunstgeschichte und Gegenwart präsentiert, die wie Janssen Zeichnung und
Druckgrafik ins Zentrum ihrer Arbeit stellen.
Überregionale Empfehlung
Nur wenige Minuten vom Bremer Marktplatz entfernt steht in den
Wallanlagen seit über 150 Jahren die Kunsthalle Bremen.
Im
Laufe der Zeit entstand so eine vielfältige Sammlung mit herausragenden
Gemälden und Skulpturen sowie einem kostbaren Bestand an grafischen
Blättern. Die Kunsthalle bietet ihren Besucherinnen und Besuchern
darüber hinaus wechselnde kleine und große Ausstellungen sowie ein
umfangreiches museumspädagogisches Programm für jede Altersgruppe.
Meisterwerke aus über 600 Jahren Kunstgeschichte: In ihrer Sammlung
spannt die Kunsthalle Bremen einen Bogen vom 14. Jahrhundert bis heute:
Zu sehen sind auf über 2.000 Quadratmetern europäische Malerei seit dem
Mittelalter bis zur Gegenwart, internationale Moderne, Skulpturen des
16. bis 21. Jahrhunderts sowie herausragende Werke der Medienkunst.
Einen besonderen Schwerpunkt im Gesamtbestand bildet das
Kupferstichkabinett, welches mit seinen über 200.000 Blatt
Handzeichnungen und druckgrafischen Blättern zu den bedeutendsten
grafischen Sammlungen in Europa gehört.
Überregionale Empfehlung
Die drei nahe der Alster gelegenen, markanten Gebäude der Hamburger
Kunsthalle beherbergen eine der wichtigsten öffentlichen Kunstsammlungen
Deutschlands. Die Kunsthalle ist eines der wenigen Häuser, die einen
Rundgang durch sieben Jahrhunderte Kunstgeschichte ermöglichen. Sie ist ein
exzellenter Ort, um Zusammenhänge zu entdecken und neue, überraschende
Einblicke zu gewinnen. In wechselnden Präsentationen der renommierten
Sammlungsbestände werden die Entwicklungen der Kunst vom Mittelalter bis
heute gezeigt.
Mehr als 700 Werke sind ständig in der Schausammlung
zu sehen. Schwerpunkte bilden die norddeutsche mittelalterliche Malerei mit
den Altären von Meister Bertram und Meister Francke, die niederländische
Malerei des 17. Jahrhunderts, die deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts mit
den umfangreichen Werkgruppen von Caspar David Friedrich, Philipp Otto
Runge, Adolph Menzel und Max Liebermann sowie die Klassische Moderne mit
Werken von Max Beckmann, Wilhelm Lehmbruck, Ernst Ludwig Kirchner, Edvard
Munch und Paul Klee. Im Bereich der zeitgenössischen Kunst geben
unterschiedliche zeitgenössische Positionen der Hamburger Kunsthalle eine
gewichtige Stimme im aktuellen Kunstgeschehen. Neben aktuellen Ausstellungen
finden Sie Künstler der exzellenten Sammlung – u.a. Georg Baselitz, Sigmar
Polke, Gerhard Richter, Mona Hatoum, Shirin Neshat, Daniel Richter, Jenny
Holzer – in wechselnden Präsentationen. Das Kupferstichkabinett der
Kunsthalle gehört mit seinen mehr als 120.000 Zeichnungen und Druckgraphiken
und wegen der hohen Qualität dieser Sammlung zu den bedeutendsten in
Deutschland.
Neben der Sammlung erregt die Hamburger Kunsthalle
international Aufmerksamkeit mit hochkarätigen Sonderausstellungen, die
jährlich tausende Besucher in die Hansestadt locken.
Die Hamburger
Kunsthalle arbeitet nach dem Leitbild, das sie sich selbst gegeben hat: Sie
ist ein forschendes Museum mit bewusster Besucherorientierung, das auf
internationalem Niveau agiert.
Überregionale Empfehlung
Das Sprengel Museum Hannover zählt mit seiner umfangreichen Sammlung und dem
vielfältigen Ausstellungsprogramm zu den bedeutendsten Museen der Kunst des
20. Jahrhunderts und 21. Jahrhunderts.
Eine besondere Qualität des
Sammlungsbestandes Malerei und Skulptur des Sprengel Museum Hannover stellt
die Konzentration auf einzelne Schwerpunkte dar. Weitere Schwerpunkte im
Bereich der Klassischen Moderne sind den Werken des deutschen
Expressionismus gewidmet.
Darüber hinaus präsentiert das Sprengel
Museum Hannover weitere Sammlungskonvolute, die eng mit der hannoverschen
Kunstszene der 1920er Jahre verknüpft sind. Die weltweit umfangreichste
Sammlung von Werken des facettenreichen hannoverschen Merzkünstlers Kurt
Schwitters bildet eine der Hauptsäulen des Sprengel Museum Hannover. Ebenso
wird die informelle Malerei der 1950er Jahre in Frankreich und der
Bundesrepublik sowie die Kunst des Abstrakten Expressionismus in den USA
durch umfangreiche Konvolute repräsentiert.
Wie viele andere Museen
sammelt das Sprengel Museum Hannover neben Gemälden, Skulpturen und Objekten
auch Kunstwerke auf Papier.
Überregionale Empfehlung
Artur-Ladebeck-Straße 5
Tel.: 0521 - 32999500
Die Kunsthalle Bielefeld ist ein Museum und Ausstellungshaus für moderne und
zeitgenössische Kunst.
Die bedeutende Sammlung zur Kunst des 20.
und 21. Jahrhunderts umfasst Werke von Picasso, Sonia und Robert Delaunay,
Max Beckmann, Man Ray, Malern der Brücke wie des Blauen Reiters, der
konstruktivistischen Strömung der 1920er Jahre mit László Moholy-Nagy und
Oskar Schlemmer, amerikanischer und deutscher Kunst der 1970er- und
80er-Jahre sowie internationale Skulpturen von Rodin bis zu Serra, Schütte
und Eliasson im Kunsthallenpark.
Überregionale Empfehlung
Schloßplatz 7
Tel.: 05141
- 12372
Mitten im Zentrum der Stadt, direkt gegenüber dem Celler Schloss, liegt das
Bomann-Museum, eines der größten und bedeutendsten Museen in Niedersachsen.
Das 1892 als „Vaterländisches Museum“ gegründete Haus wurde 1923 nach seinem
ersten Direktor Wilhelm Bomann benannt. Das Museum am Schlossplatz
präsentiert umfangreiche Sammlungen zur niedersächsischen Volkskunde und
Kulturgeschichte sowie zur Celler Regional- und Stadtgeschichte.
Im Dachgeschoss dreht sich einerseits alles um die „Entdeckung“ der Heide –
durch Literaten und Maler, aber auch um den seit gut 100 Jahren zunehmenden
Tourismus in der Region.
Hier wird der Blick auf die Lüneburger
Heide gerichtet – auf ihre Entdeckung durch Reisende, Künstler und Literaten
und auf ihre Erschließung durch Ausflügler und Wanderer, die die Basis für
die touristische Nutzung der Region bildeten.
Auch in der Malerei
spüren Künstler der Strahlkraft dieser Landschaft nach. Nicht zufällig fällt
ihr Blick in einer Zeit von Industrialisierung und Verstädterung auf Orte,
die unberührt und einfach erscheinen. 20 Heidegemälde, von Valentin Ruths
bis Dirk Huisken, zeigen die Entwicklung der Heidemalerei über 150 Jahre.
Darüber hinaus zeigt das Museum historische und kulturgeschichtliche
Sonderausstellungen sowie Präsentationen moderner Kunst.
Überregionale Empfehlung
Schlossplatz 7
Tel.: 05141
- 12685
Das erste 24-Stunden-Kunstmuseum der Welt ist ein neuer Museumstyp, der ohne zusätzliche Personalkosten rund um die Uhr für die Bürger und Besucher der Stadt Celle da ist. Gestaltender Faktor ist die Kraft der Idee – getragen von privater Initiative und ehrenamtlichem Engagement. Das Kunstmuseum Celle ist der buchstäblich leuchtende Beweis dafür, dass trotz knapper Kulturbudgets und rasant wachsender Museumslandschaft Innovationen möglich sind.
Das 24-Stunden-Kunstmuseum bietet morgens, mittags, abends und nachts
Begegnungen mit moderner und zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung Robert
Simon. 24-Stunden-Kunstmuseum heißt, dass es rund um die Uhr etwas zu
entdecken gibt. Das Haus wechselt im Halbtagesrhythmus – mit dem Öffnen und
Schließen der Türen – sein Gesicht. Die Tag- und Nachtseite sind fast nie
zeitgleich zu besuchen. Wer das ganze Museum sehen möchte, kommt zweimal –
am Tag und bei Nacht.
Tagsüber, während der regulären
Öffnungszeiten, präsentiert sich das Haus als Kunstraum im klassischen
Sinne: Die Sammlung schlägt einen großen Bogen von der Gegenwart über die
60er Jahre bis zurück ins frühe 20. Jahrhundert. Gezeigt werden Malerei,
Grafik, Skulptur, Licht- und Objektkunst von Künstlern mit nationaler und
internationaler Relevanz.
Abends schließen sich nicht nur die Türen
und wechseln die Lichtverhältnisse – auch das Museum verändert sein
Aussehen. Wie ein von innen farbig beleuchteter Kristall erstrahlt dann der
gläserne Kubus des Foyers in hellem Licht. An der Fassade und in der
Umgebung des Museums regt sich die Kunst: Licht- und Klanginstallationen
locken zum Rundgang um das Gebäude und lassen die Grenzen zwischen
abgeschlossenem Museumsraum und städtischer Umgebung verschwimmen.
Überregionale Empfehlung
Friedensreich-Hundertwasser-Platz 1
Tel.: 0581 - 3890489
Ein Bahnhof, so schön wie ein Märchenschloss. Der vom berühmten Baumeister
Hubert Stier entworfene Inselbahnhof in Uelzen wurde 1887 in Betrieb
genommen. Ein Jahrhundert später war das unter Denkmalschutz stehende,
wilhelminische Gebäude schwer herunter gekommen und hatte seine alte Pracht
völlig eingebüßt.
Im Zuge der Weltausstellung EXPO 2000 entwickelte
der eigens gegründete Verein „Bahnhof 2000 Uelzen e.V.“ ein Konzept, welches
auch die Umgestaltung des Bahnhofs zu einem Umwelt- und Kulturbahnhof
vorsah. Für die künstlerische Neugestaltung konnte der österreichische Maler
und Architektur-Doktor Friedensreich Hundertwasser gewonnen werden. Nach
seinen Vorgaben wurde das Gebäude von 1998 bis 2000 umgebaut.
Heute
zählt der Hundertwasser-Bahnhof zu den zehn schönsten Bahnhöfen der Welt.
Jährlich besuchen Tausende Menschen aus aller Welt den kunterbunten Bahnhof
und erfreuen sich an goldenen Kugeln, farbenfrohen Mosaiken, vielen bunten
Säulen und tanzenden Fenstern.
Auf dem Flussbett-Boden erleben sie
Melodien für die Füße, bestaunen den Faltenwurf der Wände, lernen Baummieter
kennen und entdecken Hundertwassers phantastische Welt.
Überregionale Empfehlung
Am Schloss 4
Tel.: 02824 - 951060
Das Museum Schloss Moyland ist ein Museum für moderne und
zeitgenössische Kunst und ein internationales Forschungszentrum zu
Joseph Beuys. Die Sammlung des Museums gründet auf der ehemaligen
Privatsammlung der Brüder van der Grinten und wird in der historischen
Schloss- und Gartenanlage bewahrt und präsentiert. Angegliedert sind das
Joseph Beuys Archiv und die Museumsbibliothek.
Mit seinem
vielfältigen Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Vermittlungsangebot
sowie dem historischen Schlossensemble inmitten der weitläufigen
Gartenanlage ist das Museum ein Anziehungspunkt von internationaler
Bedeutung.
Die facettenreiche Kunstsammlung ist der langjährigen privaten
Sammeltätigkeit der Brüder Hans und Franz Joseph van der Grinten zu
verdanken. Sie umfasst Strömungen der bildenden und angewandten Kunst
seit dem 19. Jahrhundert. Den Kern der Sammlung bildet das
vielgestaltige Werk von Joseph Beuys.
Zahlreiche Künstler,
darunter viele aus dem Umfeld von Joseph Beuys, sind ebenfalls mit
großen Werkgruppen vertreten. Gattungsschwerpunkte bilden die Grafische
Sammlung sowie der Bestand an Gemälden, Skulpturen und Objekten. In
wechselnden Präsentationen wird die Vielfalt der Sammlung gezeigt. Auch
die Bestände des Joseph Beuys Archivs werden in die Präsentation
integriert.
Überregionale Empfehlung
Das Lehmbruck Museum zeichnet sich durch eine in Europa singuläre
Sammlung internationaler Skulptur der Moderne, die einzigartige
Kombination von herausragender Museumsarchitektur und Skulpturenpark
sowie durch seine Skulptur im Stadtbild aus.
In einem der
herausragenden Museumsbauten der Nachkriegszeit präsentiert das
Lehmbruck Museum seine herausragende Sammlung moderner Skulptur. Der
Fokus liegt hierbei auf ausgewählten Schlüsselwerken aus dem Nachlass
Wilhelm Lehmbrucks. Diese werden in Dialog mit unterschiedlchen Epochen
gestellt. Dabei wird ein Bogen vom Primitivismus und Kubismus über die
Abstraktion und den Expressionismus bis hin zum Konstruktivismus und
Minimalismus geschlagen, um Parallelen und kunsthistorische
Entwicklungen aufzeigen zu können. Mit den Skulpturen “Frau auf dem
Wagen”, “Der Wald” und “Das Bein” verfügt das Lehmbruck Museum zudem
über Deutschlands bedeutendste Werkgruppe Alberto Giacomettis.
Regelmäßig erweitert wird diese Sammlung durch Schenkungen und
Dauerleihgaben und das unverzichtbare Engagement des Freundeskreises des
Museums.
Eingefasst wird das Museum vom etwa 7 Hektar großen
Kant Park mit mehr als 40 Großskulpturen so bedeutender Künstler/innen
wie Henry Moore, Hans-Peter Feldmann, Magdalena Abakanowicz oder Meret
Oppenheim. Diese Verbindung von Innen und Außen, die sich über den
Skulpturenhof des Museums fortsetzt, ist Ausdruck des Leitspruchs “Kunst
ist für alle da”, der das Haus in wegweisenden Wechselausstellungen und
Veranstaltungen wie der zweimal im Monat stattfindenden “plastikBAR” am
Donnerstagabend, vor allem aber in seiner überregional beachteten
Kunstvermittlung prägt. Seit mehr als zwei Jahrzehnten werden hier neben
Programmen für Gruppen, Familien und Schulklassen Angebote für Menschen
mit besonderen Bedürfnissen wie Hörgeschädigte, Sehbehinderte oder
Menschen mit Demenz entwickelt.
In seinen Wechselausstellungen
fühlt sich das Lehmbruck Museum auf der einen Seite seiner international
renommierten Sammlung sowie dem historisch gewachsenen Anspruch, auf der
anderen Seite der Förderung lokaler und regionaler Künstler/innen
verpflichtet.
Diese Mischung macht das Haus zu einem
außergewöhnlichen Ort der Kommunikation zwischen Mensch und Kunst und
ermöglicht eine Reise durch die Geschichte der modernen Skulptur, von
den größten Bildhauer/innen des 20. Jahrhunderts bis hinein in die
Gegenwart.
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26121 Oldenburg /
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Am Stadtmuseum 4-8
Tel.: 0441 - 2352891
Museum: Kunst in Oldenburg, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
26382
Wilhelmshaven
Adalbertstr. 28
Museum: Kunst in Wilhelmshaven, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
26122 Oldenburg / Oldb.
Schlossplatz 26
Museum: Kunst in Oldenburg, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
26121 Oldenburg / Oldb.
Katharinenstr. 23
Museum: Kunst in Oldenburg, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
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Museen & Kunstvereine in angrenzenden PLZ-Bereichen
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