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Museen im PLZ-Bereich 28...
Nur wenige Minuten vom Bremer Marktplatz entfernt steht in den
Wallanlagen seit über 150 Jahren die Kunsthalle Bremen.
Im
Laufe der Zeit entstand so eine vielfältige Sammlung mit herausragenden
Gemälden und Skulpturen sowie einem kostbaren Bestand an grafischen
Blättern. Die Kunsthalle bietet ihren Besucherinnen und Besuchern
darüber hinaus wechselnde kleine und große Ausstellungen sowie ein
umfangreiches museumspädagogisches Programm für jede Altersgruppe.
Meisterwerke aus über 600 Jahren Kunstgeschichte: In ihrer Sammlung
spannt die Kunsthalle Bremen einen Bogen vom 14. Jahrhundert bis heute:
Zu sehen sind auf über 2.000 Quadratmetern europäische Malerei seit dem
Mittelalter bis zur Gegenwart, internationale Moderne, Skulpturen des
16. bis 21. Jahrhunderts sowie herausragende Werke der Medienkunst.
Einen besonderen Schwerpunkt im Gesamtbestand bildet das
Kupferstichkabinett, welches mit seinen über 200.000 Blatt
Handzeichnungen und druckgrafischen Blättern zu den bedeutendsten
grafischen Sammlungen in Europa gehört.
Überregionale Empfehlung
Am
Stadtmuseum 4-8
Tel.: 0441 - 2352891
Horst Janssen (1929 -1995) ist Zeichner, Radierer, Holzschneider,
Lithograf, Plakatkünstler, Illustrator und Autor. Die vielen Facetten
von Janssens künstlerischem Talent sind Thema des Horst-Janssen-Museums
Oldenburg, das im November 2000 eröffnet wurde.
Das Museum
bietet auf insgesamt 1000 Quadratmetern Fläche eine Begegnung mit Werk
und Persönlichkeit des Künstlers. In einem Wechselausstellungsbereich
werden regelmäßig Künstler aus Kunstgeschichte und Gegenwart
präsentiert, die wie Janssen Zeichnung und Druckgrafik ins Zentrum ihrer
Arbeit stellen.
Museum für internationale Grafik: Im
Wechselausstellungsbereich werden 2-3 Mal im Jahr Künstler aus
Kunstgeschichte und Gegenwart präsentiert, die wie Janssen Zeichnung und
Druckgrafik ins Zentrum ihrer Arbeit stellen.
Überregionale Empfehlung
Die drei nahe der Alster gelegenen, markanten Gebäude der Hamburger
Kunsthalle beherbergen eine der wichtigsten öffentlichen Kunstsammlungen
Deutschlands. Die Kunsthalle ist eines der wenigen Häuser, die einen
Rundgang durch sieben Jahrhunderte Kunstgeschichte ermöglichen. Sie ist ein
exzellenter Ort, um Zusammenhänge zu entdecken und neue, überraschende
Einblicke zu gewinnen. In wechselnden Präsentationen der renommierten
Sammlungsbestände werden die Entwicklungen der Kunst vom Mittelalter bis
heute gezeigt.
Mehr als 700 Werke sind ständig in der Schausammlung
zu sehen. Schwerpunkte bilden die norddeutsche mittelalterliche Malerei mit
den Altären von Meister Bertram und Meister Francke, die niederländische
Malerei des 17. Jahrhunderts, die deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts mit
den umfangreichen Werkgruppen von Caspar David Friedrich, Philipp Otto
Runge, Adolph Menzel und Max Liebermann sowie die Klassische Moderne mit
Werken von Max Beckmann, Wilhelm Lehmbruck, Ernst Ludwig Kirchner, Edvard
Munch und Paul Klee. Im Bereich der zeitgenössischen Kunst geben
unterschiedliche zeitgenössische Positionen der Hamburger Kunsthalle eine
gewichtige Stimme im aktuellen Kunstgeschehen. Neben aktuellen Ausstellungen
finden Sie Künstler der exzellenten Sammlung – u.a. Georg Baselitz, Sigmar
Polke, Gerhard Richter, Mona Hatoum, Shirin Neshat, Daniel Richter, Jenny
Holzer – in wechselnden Präsentationen. Das Kupferstichkabinett der
Kunsthalle gehört mit seinen mehr als 120.000 Zeichnungen und Druckgraphiken
und wegen der hohen Qualität dieser Sammlung zu den bedeutendsten in
Deutschland.
Neben der Sammlung erregt die Hamburger Kunsthalle
international Aufmerksamkeit mit hochkarätigen Sonderausstellungen, die
jährlich tausende Besucher in die Hansestadt locken.
Die Hamburger
Kunsthalle arbeitet nach dem Leitbild, das sie sich selbst gegeben hat: Sie
ist ein forschendes Museum mit bewusster Besucherorientierung, das auf
internationalem Niveau agiert.
Überregionale Empfehlung
Das Sprengel Museum Hannover zählt mit seiner umfangreichen Sammlung und dem
vielfältigen Ausstellungsprogramm zu den bedeutendsten Museen der Kunst des
20. Jahrhunderts und 21. Jahrhunderts.
Eine besondere Qualität des
Sammlungsbestandes Malerei und Skulptur des Sprengel Museum Hannover stellt
die Konzentration auf einzelne Schwerpunkte dar. Weitere Schwerpunkte im
Bereich der Klassischen Moderne sind den Werken des deutschen
Expressionismus gewidmet.
Darüber hinaus präsentiert das Sprengel
Museum Hannover weitere Sammlungskonvolute, die eng mit der hannoverschen
Kunstszene der 1920er Jahre verknüpft sind. Die weltweit umfangreichste
Sammlung von Werken des facettenreichen hannoverschen Merzkünstlers Kurt
Schwitters bildet eine der Hauptsäulen des Sprengel Museum Hannover. Ebenso
wird die informelle Malerei der 1950er Jahre in Frankreich und der
Bundesrepublik sowie die Kunst des Abstrakten Expressionismus in den USA
durch umfangreiche Konvolute repräsentiert.
Wie viele andere Museen
sammelt das Sprengel Museum Hannover neben Gemälden, Skulpturen und Objekten
auch Kunstwerke auf Papier.
Überregionale Empfehlung
Schloßplatz 7
Tel.: 05141
- 12372
Mitten im Zentrum der Stadt, direkt gegenüber dem Celler Schloss, liegt das
Bomann-Museum, eines der größten und bedeutendsten Museen in Niedersachsen.
Das 1892 als „Vaterländisches Museum“ gegründete Haus wurde 1923 nach seinem
ersten Direktor Wilhelm Bomann benannt. Das Museum am Schlossplatz
präsentiert umfangreiche Sammlungen zur niedersächsischen Volkskunde und
Kulturgeschichte sowie zur Celler Regional- und Stadtgeschichte.
Im Dachgeschoss dreht sich einerseits alles um die „Entdeckung“ der Heide –
durch Literaten und Maler, aber auch um den seit gut 100 Jahren zunehmenden
Tourismus in der Region.
Hier wird der Blick auf die Lüneburger
Heide gerichtet – auf ihre Entdeckung durch Reisende, Künstler und Literaten
und auf ihre Erschließung durch Ausflügler und Wanderer, die die Basis für
die touristische Nutzung der Region bildeten.
Auch in der Malerei
spüren Künstler der Strahlkraft dieser Landschaft nach. Nicht zufällig fällt
ihr Blick in einer Zeit von Industrialisierung und Verstädterung auf Orte,
die unberührt und einfach erscheinen. 20 Heidegemälde, von Valentin Ruths
bis Dirk Huisken, zeigen die Entwicklung der Heidemalerei über 150 Jahre.
Darüber hinaus zeigt das Museum historische und kulturgeschichtliche
Sonderausstellungen sowie Präsentationen moderner Kunst.
Überregionale Empfehlung
Schlossplatz 7
Tel.: 05141
- 12685
Das erste 24-Stunden-Kunstmuseum der Welt ist ein neuer Museumstyp, der ohne zusätzliche Personalkosten rund um die Uhr für die Bürger und Besucher der Stadt Celle da ist. Gestaltender Faktor ist die Kraft der Idee – getragen von privater Initiative und ehrenamtlichem Engagement. Das Kunstmuseum Celle ist der buchstäblich leuchtende Beweis dafür, dass trotz knapper Kulturbudgets und rasant wachsender Museumslandschaft Innovationen möglich sind.
Das 24-Stunden-Kunstmuseum bietet morgens, mittags, abends und nachts
Begegnungen mit moderner und zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung Robert
Simon. 24-Stunden-Kunstmuseum heißt, dass es rund um die Uhr etwas zu
entdecken gibt. Das Haus wechselt im Halbtagesrhythmus – mit dem Öffnen und
Schließen der Türen – sein Gesicht. Die Tag- und Nachtseite sind fast nie
zeitgleich zu besuchen. Wer das ganze Museum sehen möchte, kommt zweimal –
am Tag und bei Nacht.
Tagsüber, während der regulären
Öffnungszeiten, präsentiert sich das Haus als Kunstraum im klassischen
Sinne: Die Sammlung schlägt einen großen Bogen von der Gegenwart über die
60er Jahre bis zurück ins frühe 20. Jahrhundert. Gezeigt werden Malerei,
Grafik, Skulptur, Licht- und Objektkunst von Künstlern mit nationaler und
internationaler Relevanz.
Abends schließen sich nicht nur die Türen
und wechseln die Lichtverhältnisse – auch das Museum verändert sein
Aussehen. Wie ein von innen farbig beleuchteter Kristall erstrahlt dann der
gläserne Kubus des Foyers in hellem Licht. An der Fassade und in der
Umgebung des Museums regt sich die Kunst: Licht- und Klanginstallationen
locken zum Rundgang um das Gebäude und lassen die Grenzen zwischen
abgeschlossenem Museumsraum und städtischer Umgebung verschwimmen.
Überregionale Empfehlung
Friedensreich-Hundertwasser-Platz 1
Tel.: 0581 - 3890489
Ein Bahnhof, so schön wie ein Märchenschloss. Der vom berühmten Baumeister
Hubert Stier entworfene Inselbahnhof in Uelzen wurde 1887 in Betrieb
genommen. Ein Jahrhundert später war das unter Denkmalschutz stehende,
wilhelminische Gebäude schwer herunter gekommen und hatte seine alte Pracht
völlig eingebüßt.
Im Zuge der Weltausstellung EXPO 2000 entwickelte
der eigens gegründete Verein „Bahnhof 2000 Uelzen e.V.“ ein Konzept, welches
auch die Umgestaltung des Bahnhofs zu einem Umwelt- und Kulturbahnhof
vorsah. Für die künstlerische Neugestaltung konnte der österreichische Maler
und Architektur-Doktor Friedensreich Hundertwasser gewonnen werden. Nach
seinen Vorgaben wurde das Gebäude von 1998 bis 2000 umgebaut.
Heute
zählt der Hundertwasser-Bahnhof zu den zehn schönsten Bahnhöfen der Welt.
Jährlich besuchen Tausende Menschen aus aller Welt den kunterbunten Bahnhof
und erfreuen sich an goldenen Kugeln, farbenfrohen Mosaiken, vielen bunten
Säulen und tanzenden Fenstern.
Auf dem Flussbett-Boden erleben sie
Melodien für die Füße, bestaunen den Faltenwurf der Wände, lernen Baummieter
kennen und entdecken Hundertwassers phantastische Welt.
Überregionale Empfehlung
Artur-Ladebeck-Straße 5
Tel.: 0521 - 32999500
Die Kunsthalle Bielefeld ist ein Museum und Ausstellungshaus für moderne und
zeitgenössische Kunst.
Die bedeutende Sammlung zur Kunst des 20.
und 21. Jahrhunderts umfasst Werke von Picasso, Sonia und Robert Delaunay,
Max Beckmann, Man Ray, Malern der Brücke wie des Blauen Reiters, der
konstruktivistischen Strömung der 1920er Jahre mit László Moholy-Nagy und
Oskar Schlemmer, amerikanischer und deutscher Kunst der 1970er- und
80er-Jahre sowie internationale Skulpturen von Rodin bis zu Serra, Schütte
und Eliasson im Kunsthallenpark.
Überregionale Empfehlung
Schlossfreiheit
1
Tel.: 03874 - 571915
Schloss Ludwigslust – das kleine Versailles des Nordens Schloss Ludwigslust
wurde von Herzog Friedrich von Mecklenburg-Schwerin zwischen 1772 bis 1776
nach Plänen des Hofbaumeisters Johann Joachim Busch erbaut und bildet den
Mittelpunkt einer spätbarocken Stadtanlage. Das Ensemble von Schloss, Park
und Stadtanlage ist einmalig in Norddeutschland. Auch unter Großherzog
Friedrich Franz I. war Ludwigslust die Hauptresidenz. Großherzog Paul
Friedrich verlegte im Jahre 1837 die Hofhaltung nach Schwerin zurück,
seitdem diente das Schloss als Jagd- und Sommerresidenz.
Seit 1986
gehört Schloss Ludwigslust zum Staatlichen Museum Schwerin / Ludwigslust /
Güstrow und wird schrittweise für Besucher museal erschlossen. Von der
ursprünglichen Einrichtung haben sich unter anderem Kamine, Spiegel und
Supraporten, Parkettfußböden und Kronleuchter sowie Ornamente und
Dekorationen aus Ludwigsluster Carton (Papiermaché) erhalten und prägen den
Eindruck von Authentizität.
Die historische, künstlerische und
geistesgeschichtliche Dimension höfischen Residierens, Lebens und der
fürstlichen Sammelleidenschaft wird im Schloss erlebbar.
Überregionale Empfehlung
Schloss Schwerin – Ein Glanzpunkt im Herzen Mecklenburg-Vorpommerns
Auf einer Insel, reizvoll eingebettet in eine malerische Seen- und
Parklandschaft, zählt Schloss Schwerin zu den bedeutendsten Schöpfungen des
romantischen Historismus in Europa. An der Stelle einer slawischen Burg
entstand der heutige Bau unter Einbeziehung älterer Trakte 1845-57 im
Auftrag von Friedrich Franz II. als Residenz der Großherzöge von
Mecklenburg-Schwerin. Im Stil der Neorenaissance verbindet er das Aufgreifen
lokaler Vorbilder mit Anklängen an französische Loireschlösser wie Chambord.
Entwürfe lieferten neben den Schweriner Baumeistern Georg Adolph Demmler und
Hermann Willebrand führende Architekten der Zeit: der Dresdner
Akademieprofessor Gottfried Semper, der königlich-preußische Oberbaurat
Friedrich August Stüler und der Kölner Dombaumeister Ernst Friedrich
Zwirner.
Die prachtvollen Wohn- und Festräume, darunter Thronsaal
und Ahnengalerie, beeindrucken durch einen reichen plastischen und
malerischen Dekor, ergänzt durch kunstvolle Intarsienfußböden. Hier
präsentiert das Staatliche Museum Schwerin / Ludwigslust / Güstrow auf drei
Etagen kostbare Gemälde, Skulpturen und Kunsthandwerk vor allem des 19.
Jahrhunderts. Besondere Akzente setzen die Porzellansammlung mit Meissener
und KPM-Stücken sowie die umfangreiche Kollektion fürstlicher Jagd- und
Prunkwaffen.
Seit 1990 hat auch der Landtag von
Mecklenburg-Vorpommern seinen Sitz in einem separaten Teil des Schlosses.
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28195 Bremen
Am Wall 207
Tel.: 0421 - 329080
Museum: Kunst in Bremen, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
28199 Bremen
Teerhof 21
Museum: Kunst in Bremen, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
28199
Bremen
Teerhof 20
Museum: Kunst in Bremen, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
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28195 Bremen
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Museum: Kunst in Bremen, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
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Am Wall 208
Museum: Kunst in Bremen, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
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28213 Bremen, Schwachhauser Heerstr. 240
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