Magdeburg > Museen - Kunstvereine

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Museen in Quedlinburg

Lyonel-Feininger-Galerie

06484 Quedlinburg

Schlossberg 11
Tel.: 03946 - 6895930


WebsiteÖffnungszeiten
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Museum Quedlinburg

In der Lyonel-Feininger-Galerie ist die Lyonel Feininger Dauerausstellung ganzjährig zugänglich. Dabei dürfte die Vielfalt der etwa 40 Exponate ihresgleichen suchen. Neun Gemälde machen die Entwicklung des Malers von seinen Anfängen (1907) bis in sein Spätwerk nachvollziehbar. Neben geschnitztem Spielzeug und einem Schiffsmodell werden außerdem Holzschnitte und Radierungen gezeigt. Im originalen Grafikschrank Feiningers sind seine Handzeichnungen auf exklusive Weise zugänglich. Da die Sammlung aufgrund der konservatorischen Empfindlichkeit von Papierarbeiten nicht permanent in seiner ganzen Fülle ausgestellt werden kann, wird die Dauerausstellung jährlich in den Sommermonaten um eine Sonderausstellung zum Schaffen Feiningers bedeutend erweitert.

Neben der Dauerausstellung und der jährlichen Überblicksausstellung zum Werk Lyonel Feiningers entwickelt die Galerie ein ausgedehntes Ausstellungsprogramm, in dessen Mitte die grafischen Künste stehen. Gezeigt werden neben Zeichnungen, Aquarellen und Druckgrafik auch Werke der Fotografie. Der Zusammenhang ergibt sich aus dem fotografischen Werk Feiningers selbst, aber auch aus seiner Suche nach einem komplexen Bildbegriff. Insgesamt ist das große Thema „Kunst auf Papier“ berührt, wobei mediale Grenzüberschreitungen in Partituren, Autografen, Collagen, Buchkunst und experimentellen Erforschungen einbezogen sind. Sammlungsperspektiven

Über den einzigartigen Feininger-Bestand hinaus verfügt die Galerie über eine namhafte Dauerleihgabe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Sie vereinigt insgesamt etwa 100 Werke von Künstlern der Klassischen Moderne, wie Emil Nolde, Erich Heckel, Ernst-Ludwig Kirchner, aber auch den Zyklus "Friedericus Rex" von Lovis Corinth. Daneben besitzt die Galerie eigene Feininger-Bestände und Grafik von Künstlern der Gegenwart. Ein besonderes Ereignis stellt die Stiftung von Druckstöcken und Radierplatten des für Sachsen-Anhalt bedeutenden Künstlers Karl Völker (1889-1962) dar. Das Konvolut von mehr als 150 Stücken wurde 2014 an die Galerie übergeben. Die Sammlungen werden kontinuierlich erweitert.

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Museen in Celle

Bomann-Museum Celle

29221 Celle

Schloßplatz 7
Tel.: 05141 - 12372


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Mitten im Zentrum der Stadt, direkt gegenüber dem Celler Schloss, liegt das Bomann-Museum, eines der größten und bedeutendsten Museen in Niedersachsen.

Das 1892 als „Vaterländisches Museum“ gegründete Haus wurde 1923 nach seinem ersten Direktor Wilhelm Bomann benannt. Das Museum am Schlossplatz präsentiert umfangreiche Sammlungen zur niedersächsischen Volkskunde und Kulturgeschichte sowie zur Celler Regional- und Stadtgeschichte.

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Museum Celle

Im Dachgeschoss dreht sich einerseits alles um die „Entdeckung“ der Heide – durch Literaten und Maler, aber auch um den seit gut 100 Jahren zunehmenden Tourismus in der Region.

Hier wird der Blick auf die Lüneburger Heide gerichtet – auf ihre Entdeckung durch Reisende, Künstler und Literaten und auf ihre Erschließung durch Ausflügler und Wanderer, die die Basis für die touristische Nutzung der Region bildeten.

Auch in der Malerei spüren Künstler der Strahlkraft dieser Landschaft nach. Nicht zufällig fällt ihr Blick in einer Zeit von Industrialisierung und Verstädterung auf Orte, die unberührt und einfach erscheinen. 20 Heidegemälde, von Valentin Ruths bis Dirk Huisken, zeigen die Entwicklung der Heidemalerei über 150 Jahre.

Darüber hinaus zeigt das Museum historische und kulturgeschichtliche Sonderausstellungen sowie Präsentationen moderner Kunst.

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Museen in Celle

Kunstmuseum Celle

29221 Celle

Schlossplatz 7
Tel.: 05141 - 12685


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Das erste 24-Stunden-Kunstmuseum der Welt ist ein neuer Museumstyp, der ohne zusätzliche Personalkosten rund um die Uhr für die Bürger und Besucher der Stadt Celle da ist. Gestaltender Faktor ist die Kraft der Idee – getragen von privater Initiative und ehrenamtlichem Engagement. Das Kunstmuseum Celle ist der buchstäblich leuchtende Beweis dafür, dass trotz knapper Kulturbudgets und rasant wachsender Museumslandschaft Innovationen möglich sind.

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Museum Celle

Das 24-Stunden-Kunstmuseum bietet morgens, mittags, abends und nachts Begegnungen mit moderner und zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung Robert Simon. 24-Stunden-Kunstmuseum heißt, dass es rund um die Uhr etwas zu entdecken gibt. Das Haus wechselt im Halbtagesrhythmus – mit dem Öffnen und Schließen der Türen – sein Gesicht. Die Tag- und Nachtseite sind fast nie zeitgleich zu besuchen. Wer das ganze Museum sehen möchte, kommt zweimal – am Tag und bei Nacht.

Tagsüber, während der regulären Öffnungszeiten, präsentiert sich das Haus als Kunstraum im klassischen Sinne: Die Sammlung schlägt einen großen Bogen von der Gegenwart über die 60er Jahre bis zurück ins frühe 20. Jahrhundert. Gezeigt werden Malerei, Grafik, Skulptur, Licht- und Objektkunst von Künstlern mit nationaler und internationaler Relevanz.

Abends schließen sich nicht nur die Türen und wechseln die Lichtverhältnisse – auch das Museum verändert sein Aussehen. Wie ein von innen farbig beleuchteter Kristall erstrahlt dann der gläserne Kubus des Foyers in hellem Licht. An der Fassade und in der Umgebung des Museums regt sich die Kunst: Licht- und Klanginstallationen locken zum Rundgang um das Gebäude und lassen die Grenzen zwischen abgeschlossenem Museumsraum und städtischer Umgebung verschwimmen.

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Museen in Uelzen

Bahnhof 2000 Uelzen

29525 Uelzen

Friedensreich-Hundertwasser-Platz 1
Tel.: 0581 - 3890489


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Museum Uelzen

Ein Bahnhof, so schön wie ein Märchenschloss. Der vom berühmten Baumeister Hubert Stier entworfene Inselbahnhof in Uelzen wurde 1887 in Betrieb genommen. Ein Jahrhundert später war das unter Denkmalschutz stehende, wilhelminische Gebäude schwer herunter gekommen und hatte seine alte Pracht völlig eingebüßt.

Im Zuge der Weltausstellung EXPO 2000 entwickelte der eigens gegründete Verein „Bahnhof 2000 Uelzen e.V.“ ein Konzept, welches auch die Umgestaltung des Bahnhofs zu einem Umwelt- und Kulturbahnhof vorsah. Für die künstlerische Neugestaltung konnte der österreichische Maler und Architektur-Doktor Friedensreich Hundertwasser gewonnen werden. Nach seinen Vorgaben wurde das Gebäude von 1998 bis 2000 umgebaut.

Heute zählt der Hundertwasser-Bahnhof zu den zehn schönsten Bahnhöfen der Welt. Jährlich besuchen Tausende Menschen aus aller Welt den kunterbunten Bahnhof und erfreuen sich an goldenen Kugeln, farbenfrohen Mosaiken, vielen bunten Säulen und tanzenden Fenstern.

Auf dem Flussbett-Boden erleben sie Melodien für die Füße, bestaunen den Faltenwurf der Wände, lernen Baummieter kennen und entdecken Hundertwassers phantastische Welt.

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Museen in Berlin

Alte Nationalgalerie

10178 Berlin

Bodestraße 1-3
Tel.: 030 - 266424242


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Museum Berlin

Der Bestand der Alten Nationalgalerie geht auf das Vermächtnis des Bankiers Joachim Heinrich Wilhelm Wagener an den preußischen Staat im Jahre 1861 zurück. Er hatte 262 Gemälde zusammengetragen, vor allem Werke der Düsseldorfer Malerschule und der belgischen Historienmalerei, aber auch Caspar David Friedrichs Einsamen Baum und Karl Friedrich Schinkels "Gotische Kirche auf einem Felsen am Meer". Sie bilden den Grundstock für die Sammlung der Nationalgalerie mit Meisterwerken der Romantik, des Realismus und Impressionismus.

Die Alte Nationalgalerie verwahrt derzeit etwa 2.000 Gemälde und eben soviele Skulpturen, von denen etwa 400 Gemälde und 100 Skulpturen auf allen drei Ausstellungsgeschossen zu sehen sind. Die Alte Nationalgalerie gilt als umfangreiche Epochensammlung für die Kunst zwischen Französischer Revolution und Erstem Weltkrieg, zwischen Klassizismus und Sezessionen. Einzigartig ist die große Harmonie zwischen Sammlung und Gebäude des Museums: Das unter der Leitung von Heinrich Strack nach Plänen von August Stüler entworfene Gebäude wurde von 1867 bis 1876 errichtet und beherbergt heute eine der schönsten Sammlungen mit Kunst desselben Jahrhunderts. Der Rundgang durch das Haus bietet somit einen tiefen Einblick in die Kunst des 19. Jahrhunderts.

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Museen in Ludwigslust

Museum Schloss Ludwigslust

19288 Ludwigslust

Schlossfreiheit 1
Tel.: 03874 - 571915


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Museum Ludwigslust

Schloss Ludwigslust – das kleine Versailles des Nordens Schloss Ludwigslust wurde von Herzog Friedrich von Mecklenburg-Schwerin zwischen 1772 bis 1776 nach Plänen des Hofbaumeisters Johann Joachim Busch erbaut und bildet den Mittelpunkt einer spätbarocken Stadtanlage. Das Ensemble von Schloss, Park und Stadtanlage ist einmalig in Norddeutschland. Auch unter Großherzog Friedrich Franz I. war Ludwigslust die Hauptresidenz. Großherzog Paul Friedrich verlegte im Jahre 1837 die Hofhaltung nach Schwerin zurück, seitdem diente das Schloss als Jagd- und Sommerresidenz.

Seit 1986 gehört Schloss Ludwigslust zum Staatlichen Museum Schwerin / Ludwigslust / Güstrow und wird schrittweise für Besucher museal erschlossen. Von der ursprünglichen Einrichtung haben sich unter anderem Kamine, Spiegel und Supraporten, Parkettfußböden und Kronleuchter sowie Ornamente und Dekorationen aus Ludwigsluster Carton (Papiermaché) erhalten und prägen den Eindruck von Authentizität.

Die historische, künstlerische und geistesgeschichtliche Dimension höfischen Residierens, Lebens und der fürstlichen Sammelleidenschaft wird im Schloss erlebbar.

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Museen in Schwerin

Museum Schloss Schwerin

19053 Schwerin

Lennéstraße 1
Tel.: 0385 - 5252920


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Museum Schwerin

Schloss Schwerin – Ein Glanzpunkt im Herzen Mecklenburg-Vorpommerns

Auf einer Insel, reizvoll eingebettet in eine malerische Seen- und Parklandschaft, zählt Schloss Schwerin zu den bedeutendsten Schöpfungen des romantischen Historismus in Europa. An der Stelle einer slawischen Burg entstand der heutige Bau unter Einbeziehung älterer Trakte 1845-57 im Auftrag von Friedrich Franz II. als Residenz der Großherzöge von Mecklenburg-Schwerin. Im Stil der Neorenaissance verbindet er das Aufgreifen lokaler Vorbilder mit Anklängen an französische Loireschlösser wie Chambord. Entwürfe lieferten neben den Schweriner Baumeistern Georg Adolph Demmler und Hermann Willebrand führende Architekten der Zeit: der Dresdner Akademieprofessor Gottfried Semper, der königlich-preußische Oberbaurat Friedrich August Stüler und der Kölner Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner.

Die prachtvollen Wohn- und Festräume, darunter Thronsaal und Ahnengalerie, beeindrucken durch einen reichen plastischen und malerischen Dekor, ergänzt durch kunstvolle Intarsienfußböden. Hier präsentiert das Staatliche Museum Schwerin / Ludwigslust / Güstrow auf drei Etagen kostbare Gemälde, Skulpturen und Kunsthandwerk vor allem des 19. Jahrhunderts. Besondere Akzente setzen die Porzellansammlung mit Meissener und KPM-Stücken sowie die umfangreiche Kollektion fürstlicher Jagd- und Prunkwaffen.

Seit 1990 hat auch der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern seinen Sitz in einem separaten Teil des Schlosses.

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Museen in Schwerin

Staatliches Museum Schwerin

19055 Schwerin

Alter Garten 3
Tel.: 0385 - 59580


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Museum Schwerin

Direkt am Schweriner See gelegen befindet sich die Galerie Alte & Neue Meister – gemeinsam mit Schloss, Theater und Altem Palais prägt sie einen der wenigen erhaltenen historistischen Plätze in Deutschland. 1882 wurde der damals technisch wegweisende Museumsneubau eröffnet. Unter den goldenen Lettern über dem markanten Portal wurde ein Museum nach neuesten technischen Gesichtspunkten konzipiert, das fortan alle Sammlungsgebiete unter einem Dach vereinen sollte. Bis heute wird der Bau nahezu unverändert als Museum genutzt.

Die Galerie Alte & Neue Meister ist geprägt durch ihre Spitzenkollektion niederländischer Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts und die großen graphischen und kunsthandwerklichen Sammlungen, die Ernst Barlach Stiftung Bölkow und die deutschlandweit größte Sammlung von Werken Marcel Duchamps. Seit August 2013 beherbergt die Galerie zudem die einzige Sammlung von Werken Günther Ueckers in Norddeutschland. Das Gesamtkunstwerk Museum, in seiner Einheit von Bau und Sammlung kaum mit anderen Häusern in Deutschland vergleichbar, bietet zu den ständigen Sammlungen wechselnde Ausstellungen, in denen neue Aspekte der europäischen Kunstgeschichte in Szene gesetzt werden.

Die Geschichte des Museums spiegelt sich in seinen Kunstsammlungen wider und beginnt Anfang des 18. Jahrhunderts. Reisen Sie durch 130 Jahre Museumsgeschichte.

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Museen in Hannover

Sprengel Museum Hannover

30169 Hannover

Kurt-Schwitters-Platz
Tel.: 0168 - 43875


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Museum Hannover

Das Sprengel Museum Hannover zählt mit seiner umfangreichen Sammlung und dem vielfältigen Ausstellungsprogramm zu den bedeutendsten Museen der Kunst des 20. Jahrhunderts und 21. Jahrhunderts.

Eine besondere Qualität des Sammlungsbestandes Malerei und Skulptur des Sprengel Museum Hannover stellt die Konzentration auf einzelne Schwerpunkte dar. Weitere Schwerpunkte im Bereich der Klassischen Moderne sind den Werken des deutschen Expressionismus gewidmet.

Darüber hinaus präsentiert das Sprengel Museum Hannover weitere Sammlungskonvolute, die eng mit der hannoverschen Kunstszene der 1920er Jahre verknüpft sind. Die weltweit umfangreichste Sammlung von Werken des facettenreichen hannoverschen Merzkünstlers Kurt Schwitters bildet eine der Hauptsäulen des Sprengel Museum Hannover. Ebenso wird die informelle Malerei der 1950er Jahre in Frankreich und der Bundesrepublik sowie die Kunst des Abstrakten Expressionismus in den USA durch umfangreiche Konvolute repräsentiert.

Wie viele andere Museen sammelt das Sprengel Museum Hannover neben Gemälden, Skulpturen und Objekten auch Kunstwerke auf Papier.

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