München > Museen - Kunstvereine
Museen im PLZ-Bereich 80...
Die Pinakothek der Moderne ist das Museum für Kunst, Graphik,
Architektur und Design. Die einzigartige Vielfalt der Ausstellungen
begleitet ein reichhaltiges, inspirierendes Veranstaltungs- und
Vermittlungsprogramm. Die Besucher erleben einen Ort des sinnlichen und
geistigen Vergnügens, der Begegnung, des Entdeckens und Forschens –
inmitten des Kunstareals München.
Die Pinakothek der Moderne
ist Speicher und Gedächtnis der Kunst und Gestaltung im 20. und 21.
Jahrhundert und zugleich Forum der Diskussion über Themen und Strömungen
der Gegenwart. Die Grundlage dafür bilden ihre vier historisch
gewachsenen Sammlungen, die stetig erweitert und digital erschlossen
werden. Die Pinakothek der Moderne lädt zur aktiven Teilnahme ein,
anregend, komplex, offen.
Die Sammlung Moderne Kunst zeigt
städnig Kunstwerke aller Gattungen von der klassischen Moderne über die
Nachkriegszeit bis zur Gegenwart. Die Staatliche Graphische Sammplung
München umfasst bedeutende Bestände an Zeichnungen und Druckgraphik des
15. bis 21. Jahrhunderts. Sie zeigt regelmäßig wechselnde Ausstellungen
aus dem Bereich der älteren Kunst bis in die unmittelbare Gegenwart.
Museen im PLZ-Bereich 80...
Die Neue Pinakothek zeigt in 22 Sälen etwa 400 Gemälde und Skulpturen
des 19. Jahrhunderts vom Klassizismus bis zum Jugendstil. Zu den
besonderen Highlights gehören die Gemälde der deutschen Romantik und des
französischen Impressionismus, darunter Werke von Caspar David
Friedrich, Edouard Manet, Paul Cezanne und Vincent van Gogh.
Die heutige Neue Pinakothek wurde 1981 eröffnet und steht an der Stelle
des 1853 errichteten Vorgängerbaus, der im Zweiten Weltkrieg zerstört
wurde. Ludwig I. hatte die von Friedrich Gärtner und August Voit
entworfene Galerie für seine Sammlung zeitgenössischer Malerei auf dem
Grundstück gegenüber der Alten Pinakothek bauen lassen, um einen Dialog
zwischen der Kunst der eigenen Zeit und den als Vorbildern verehrten
Alten Meistern zu ermöglichen.
Während die Alte Pinakothek Leo
von Klenzes nach dem Zweiten Weltkrieg durch Hans Döllgast wieder
aufgebaut wurde, wurde die Ruine der Neuen Pinakothek abgebrochen und
durch einen modernen Neubau nach Plänen Alexander von Brancas ersetzt,
in dem neben der Galerie der Neuen Pinakothek auch die Verwaltung der
Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und das Doerner Institut
untergebracht sind. Das Äußere von Brancas Neuer Pinakothek wurde wegen
der auffälligen Zitate historischer Form- und Stilelemente gelegentlich
kritisiert, das Innere aber gilt mit seiner Abfolge unterschiedlich
großer, an den Bedürfnissen der ausgestellten Werke orientierter und
hervorragend beleuchteter Räume unbestritten als einer der besten
Museumsbauten der Nachkriegszeit in Deutschland.
Museen im PLZ-Bereich 80...
Die im Auftrag von König Ludwig I. errichtete Pinakothek (heute: Alte
Pinakothek) wurde 1836 eröffnet.
Der Architekt Leo von Klenze
hat mit ihr einen wegweisenden Museumsbau geschaffen, der mit seiner
Folge von großen, durch Oberlicht beleuchteten Sälen und den
begleitenden Kabinetten auf der Nordseite auch für andere Museumsbauten
vorbildlich wurde.
Etwa 700 Gemälde der europäischen Malerei
vom 14. bis zum 18. Jahrhundert sind sind in den 19 Sälen und 47
Kabinetten der Alten Pinakothek ausgestellt. Einige davon - darunter die
Werke von Albrecht Dürer, von Peter Paul Rubens und von Leonardo da
Vinci - zählen zu den Höhepunkten der Kunst.
Museen im PLZ-Bereich 80...
Luisenstraße 33
Tel.: 089 - 23332000
Die Städtische Galerie im Lenbachhaus wurde 1929 in der ehemaligen
Künstlerresidenz Franz von Lenbachs eröffnet. Seit seiner Wiederöffnung
im Mai 2013 zeigt sich das Lenbachhaus nach vierjähriger Bauphase
äußerlich wie innerlich verwandelt. Die Ausstellungs- und
Veranstaltungsräume sind nun geeignet, die Sammlungsbereiche zu
präsentieren sowie einen modernen, zeitgemäßen Museumsbetrieb zu
gewährleisten.
Neben den historischen Lenbachräumen finden der
Besucher wieder das überwältigende Sammlung der Kunst des ›Blauen
Reiter‹ sowie die Münchner Malerei des 19. Jahrhunderts, bereichert
durch Werke der Landschaftsmalerei aus der Christoph Heilmann Stiftung.
Durch den Erwerb zweier wichtiger Environments von Joseph Beuys in den
Jahren 1979 und 2012 und der Schenkung bedeutender Skulpturen von 1948
bis 1972 ist ein neuer Sammlungsschwerpunkt zu Joseph Beuys entstanden,
der im ehemaligen Atelier Lenbachs eingerichtet wurde. Der
Sammlungsbereich der Kunst nach 1945 ist insbesondere um aktuelle
Positionen substantiell erweitert worden.
Ein durchgängiges Thema in
allen Sammlungsbereichen stellen Künstlerinnen- und Künstlerräume dar,
die zum großen Teil eigens für das Lenbachhaus entwickelt wurden.
Spannungsreich sind aber auch Begegnungen verschiedener künstlerischer
Positionen, die in den Ausstellungsräumen in Dialog treten.
Das
Ziel des Lenbachhaus ist es, die umfangreichen Sammlungsbereiche immer
neu zu gruppieren, zu präsentieren und miteinander in Beziehung zu
setzen und somit ein Ausstellungsprogramm zu realisieren, das aus der
Spannung zwischen dem Fundament der Sammlung und Neuem, Aktuellem lebt.
Somit bietet jeder Besuch des Hauses der Besucherin und dem Besucher
einen abwechslungsreichen Einblick in die Sammlungsbereiche - kein
Besuch gleicht dem anderen.
Überregionale Empfehlung
Kunst und Geschichte im Bistum Augsburg.
Das Diözesanmuseum St.
Afra öffnete am 03.07.2000 seine Pforten. Die Sammlung wird in fünf
Räumen präsentiert, die unmittelbar an den Kreuzgang an der Nordseite
des Domes anschließen. Dafür stehen ein Neubau von 1995, zwei Räume aus
den fünfziger Jahren sowie der alte romanische Kapitelsaal und eine
Kapelle von 1484 zur Verfügung.
Raum 1 (Glashalle):
Mittelalterliche Bronzeplastik, Raum 2: Bischöfe und Heilige, Augsburger
Dom, Raum 3a: Altar und Liturgie, Raum 3b: Altar und Liturgie, Raum 3c:
Kaseln des hl. Bischofs Ulrich, Funeralwaffen Kaiser Karls V., u.a.,
Raum 4: Reliquien, Raum 5 (Schneiderkapelle): Archäologische
Ausgrabungen, Raum 6: Museumspädagogik und Kreuzgang: Epitaphien
Das Diözesanmuseum ,,St. Afra", untergebracht im Anwesen des
Bischöflichen Stuhls, Kornhausgasse 3, 86152 Augsburg, verfolgt neben
seinen allgemeinen Aufgaben des Bewahrens, Erforschens und Erschließens
der ihm anvertrauten Sammlung einen besonderen Auftrag, nämlich die
Vermittlung anschaulicher Zeugnisse unseres Glaubens, welche Bekundungen
der Zuwendung Gottes zum Menschen sowie des menschlichen Strebens zu
Gott bildhaft darstellen. Bildwerke, liturgische Geräte und Gewänder,
aber auch Gegenstände sonstiger kirchlicher Kulturgeschichte geben
Zeugnis von Glaubensinhalten, Gottesdienst und Frömmigkeit in unserer
bayerisch-schwäbischen Heimat. Dieser Verkündigungsauftrag ist in einer
umsichgreifenden säkularisierten Gesellschaft wichtiger denn je; durch
Anschauung und Erläuterung soll unser Glaube auf dem Fundament des
Evangeliums gerade an künftige Generationen weitergegeben werden.
Überregionale Empfehlung
Das Schaezlerpalais in der Maximilianstraße ist mit rund 135.000 Besuchern
im Vorjahr eines der Highlights der Augsburger Kulturszene und beherbergt
die Deutsche Barockgalerie, den Rokokofestsaal und die Grafische Sammlung.
Das Schaezlerpalais in der Maximilianstraße ist Augsburgs bedeutendstes
Gebäude des Rokoko und beherbergt die Deutsche Barockgalerie, die Sammlung
der Karl und Magdalene Haberstock Stiftung, die Grafische Sammlung, den
Rokokofestsaal von 1767 mit seiner zu ca. 90 % erhaltenen originalen
Oberfläche, sowie die Staatsgalerie Alte Meister in der angeschlossenen
Katharinenkirche. Für alle Gäste steht außerdem der nach historischen
Befunden gestaltete Rokokogarten zum kostenlosen Besuch offen – auch jenen,
die nicht in eine unserer Sammlungen möchten.
In der Deutschen
Barockgalerie sind fast hundert bedeutende Meisterwerke der Malerei des 17.
und 18. Jahrhunderts aus den Sammlungsbeständen der Stadt Augsburg und
verschiedener Leihgeber zu sehen.
Überregionale Empfehlung
Das Kunsthaus Kaufbeuren versteht sich als Forum zur Auseinandersetzung
mit Kunst und Kultur der Vergangenheit und der Gegenwart, als zentralen
Ort für das kulturelle Leben der Stadt Kaufbeuren.
1996 wurde
das Kunsthaus in einem bemerkenswerten Neubau in der Altstadt von
Kaufbeuren eröffnet. In seiner äußeren Form, mit dem schmalen Baukörper
und dem steilen Dach, erinnert das Haus an die mittelalterlichen Salz-
und Kornstadel. In Material und Details modern, passt sich der Bau in
der städtebaulichen Konzeption und Architektur der Altstadtstruktur an.
Auf zwei Etagen stehen rund 400 Quadratmeter Ausstellungsfläche zur
Verfügung.
Das Kunsthaus zeigt wechselnde Ausstellungen vor
allem zur Kunst des 19., 20. und 21. Jahrhunderts und zu
kulturhistorischen Themen: Das Spektrum reicht von Einzelpräsentationen
international bekannter Künstler, thematischen und historischen
Ausstellungen bis zu junger Kunst. Es werden drei bis vier Ausstellungen
pro Jahr in den Bereichen Fotografie, Bildhauerei, Malerei, Grafik und
Videokunst gezeigt.
Zu den Ausstellungen werden Führungen,
Workshops mit Künstlern, Vorträge und andere begleitende Veranstaltungen
angeboten. Dabei hat die Zusammenarbeit mit lokalen und überregionalen
Institutionen einen hohen Stellenwert. Ein eigenes Programm führt Kinder
an die Ausstellungen heran, dabei haben sie die Möglichkeit, selbst
kreativ tätig zu werden.
Das Kunsthaus kaufbeuren sieht sich
sowohl als Bestandteil des Kaufbeurer Kulturlebens als auch als Ort, der
eine Auseinandersetzung mit internationalen Tendenzen der Kunst und
Kultur sucht.
Überregionale Empfehlung
Dr.-Johann-Maier-Str. 5
Tel.: 0941 - 297140
Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg ist das herausragende
Kunstmuseum in Ostbayern und darüber hinaus ein Spezialmuseum mit einem
bundesweit einzigartigen Auftrag.
Das Kunstforum bewahrt das
Kunsterbe der ehemals deutsch geprägten Kulturräume im östlichen Europa.
International bedeutende Künstler von Corinth und Kollwitz bis Polke und
Sieverding prägen die Sammlung, die rund 2.500 Gemälde und Skulpturen
sowie 30.000 Grafische Blätter umfasst.
Die Öffnung der Grenzen im wieder vereinigten Mitteleuropa beflügelt das Kunstforum heute bei der Erweiterung der Spielräume. Die Stiftung bleibt den großen Grenzgängern aus dem historischen deutschen Osten verbunden. Künftig will die Ostdeutsche Galerie verstärkt auf die kreativen Impulse reagieren, die in der Gegenwart aus Ostmitteleuropa zuwachsen.
Überregionale Empfehlung
Marienstraße 4
Tel.: 07321 - 3274810
Mit der Picasso Plakate Sammlung Christoph Czwiklitzer verfügt das
Kunstmuseum über die weltweit vollständigste Plakate-Collektion des
Künstlers.
Sie umfasst neben zahlreichen Plakaten für
Picasso-Ausstellungen, die von unterschiedlichen Graphikern gestaltet
wurden, sämtliche vom Künstler selbst entworfene und geschaffene
Plakate.
Aus den über 80 Werken ragen seine farbigen Stierkampfplakate und
berühmten Friedensplakate heraus. Wie sich diese Plakate
entwicklungsgeschichtlich und thematisch in Picassos umfangreiches
druckgraphisches Schaffen einfügen, zeigen über 140 Druckgraphiken.
Anhand seiner Stierkampf- und Friedensdarstellungen läßt sich so
einerseits die Entwicklung des Künstlers über Jahrzehnte hinweg
verfolgen und andererseits dessen virtuoser Umgang mit unterschiedlichen
Drucktechniken - Lithographie, Radierung, Aquatinta und Linolschnitt -
studieren.
Überregionale Empfehlung
Das Museum beherbergt eine umfangreiche Kunstsammlung. Den Grundstock
dieser Sammlung bildet der Nachlass des Künstlers Georg Philipp Wörlen
(1886-1954). Diesem wurde mit der Gründung des Museums sowie der
Stiftung durch den Sohn Hanns Egon Wörlen ein adäquates und gesichertes
Zuhause gegeben.
Das Werk Georg Philipp Wörlens mit über 1500
Arbeiten und zahlreiche Arbeiten seiner Freunde aus den
Künstlergemeinschaften „Der Fels“ und „Donau-Wald-Gruppe“ dominieren die
Sammlung. Darüber hinaus ist auch eine beachtliche Anzahl von Werken
weiterer befreundeter Künstler wie z. B. Alfred Kubin vorhanden.
Von beträchtlichem Umfang ist außerdem die Sammlung von Korrespondenzen,
die einen intensiven Einblick in die Beziehungen zwischen Georg Philipp
Wörlen und seinen Künstlerfreunden gewährt.
Im Lauf der Zeit
entstand darüber hinaus eine umfangreiche neuere Sammlung, die sich aus
Werken zeitgenössischer Künstler zusammensetzt. Darunter befinden sich
z. B. Arbeiten von Fritz Wotruba, Lothar Fischer, Arnulf Rainer, Hans
Staudacher, Sandro Chia, Alfred Hrdlicka, Mel Ramos, Jürgen Brodwolf,
Günther Uecker, Paul Flora, Stefan Szczesny, Sepp Auer, Erwin Reiter,
Edda Seidl-Reiter, Alois Riedl, Annerose Riedl und zahlreichen Künstlern
aus der Region.
Überregionale Empfehlung
Das Kunstpalais ist die Nachfolgeeinrichtung der Städtischen Galerie
Erlangen. Diese befindet sich seit 1974 im Palais Stutterheim, das 1728 bis
1730 erbaut wurde und im Zentrum der Hugenottenstadt gelegen ist. Nach
zweijähriger Renovierungsphase wurde das Kunstpalais mit einer auf knapp 500
m² verdoppelten Ausstellungsfläche im Erdgeschoss und Untergeschoss des
Palais Stutterheim neu eröffnet. Mit neuem Programm und unter neuer Leitung.
Das Ausstellungsprogramm des Kunstpalais konzentriert sich auf relevante
Positionen der internationalen Kunstszene, die Anschluss an den
zeitgenössischen Diskurs innerhalb und außerhalb der Kunst bieten.
Konzeptionelle Bezüge zu Fragestellungen der Literatur, der Philosophie und
des Films finden dabei besondere Berücksichtigung. Interdisziplinäre
Begleitprogramme verankern die Inhalte der Kunst auf breiter
gesellschaftlicher Ebene.
Zum Kunstpalais gehört die Städtische
Sammlung Erlangen. Diese umfasst weit über 4500 bedeutende Grafiken,
Multiples, Künstlerbücher und Mappenwerke. Sie spiegelt wesentliche
Strömungen internationaler Kunst nach 1945 wider und versteht sich als
Ideengeschichte der Kunst, die mit dem gezielten Erwerb ausgewählter
zeitgenössischer Grafiken und Fotografien fortgeschrieben wird.
Überregionale Empfehlung
Kartäusergasse 1
Tel.: 0911 - 13310
Das Germanische Nationalmuseum ist das größte kulturhistorische Museum des
deutschen Sprachraums. Es setzt durch seine wissen-schaftliche Kompetenz
museumsweite Standards und gilt auf Grund seines hohen wissenschaftlichen
Ansehens als vertrauenswürdige Referenz in der Museumslandschaft.
Kunst und Kultur des deutschen Sprachraums werden in ihren inter-nationalen
Vernetzungen innovativ erforscht und in Form von dialogischen
Bildungserlebnissen vermittelt. Ergebnisse und Erkenntnisse werden in
historischen Zusammenhängen verortet. Die Ausstellung zieht die Besucher
durch die Aura und Präsenz des Originals in ihren Bann und weckt durch die
erzählten Geschichten rund um die Objekte ihre Neugier an Kunst und Kultur.
Unter anderem werden folgende Sammlungen ausgestellt: 19. Jahrhundert: Die Sammlung befasst sich mit Klassizismus, Romantik, Realismus im Biedermeier, Historismus sowie den sezessionistischen Strömungen am Jahrhundertende. 20. Jahrhundert: Die in den 1950er Jahren gegründete Sammlung zur Kunst und Kultur im 20. Jahrhundert umfasst Malerei, Skulptur und Design. Graphische Sammlung: Die Sammlung zählt mit etwa 350.000 Blättern zu den größten in Europa. Sie vermittelt die Geschichte der Graphik und deren Techniken bis in die Gegenwart.
Überregionale Empfehlung
Konrad-Adenauer-Str. 30 - 32
Tel.: 0711 - 470400
Die Staatsgalerie Stuttgart besteht aus drei Gebäuden, die für
unterschiedliche Definitonen der Funktion von Museumsarchitektur stehen.
Die historischen württembergischen Wurzeln und die internationale
Ausrichtung nach dem Zweiten Weltkrieg bestimmen heute den
unverwechselbaren Charakter der Sammlungen. Ihr Spektrum umfasst Werke
der europäischen Kunst des 14. bis 21. Jahrhunderts sowie der
amerikanischen Avantgarde nach 1945. Verschiedene Hauptakzente finden
sich in den jeweiligen Sammlungsbereichen hinsichtlich Künstler, Epochen
oder Stilströmungen. Die vertretenen Kunstgattungen wie Malerei,
Skulptur, Zeichnung, Graphik und Fotografie zeigen darüber hinaus die
Vielfalt der künstlerischen Techniken. Ein Anziehungspunkt für Forscher
sind die vier Archive mit ihrem reichen Fundus an Briefen, Büchern und
vielen weiteren Dokumenten. In den Bibliotheken steht ein umfangreiches
Literaturangebot für wissenschaftliche Recherche und Forschung bereit.
Übrigens: Mit einem Klick in den jeweiligen Bildausschnitt, erfahren Sie
mehr über die oben gezeigten Bilder.
Das Spektrum der
Sammlungen verdankt die Staatsgalerie ihrer ebenso langen wie
wechselvollen Geschichte. Sie reicht zurück bis ins 18. Jahrhundert, in
die Zeit der württembergischen Herzöge. Deren Sammlungen bilden den
Grundstock der Bestände Alter Meister. Gemäß dem Bildungsideal des 19.
Jahrhunderts lag bald ein Schwerpunkt auf dem »Schwäbischen
Klassizismus«, der heute einen singulären Platz einnimmt.
Zur
Besonderheit einer Graphischen Sammlung gehört es, dass aus
konservatorischen Gründen ihre reichen Schätze in kurzen Zeitabschnitten
ausgestellt werden können. Wir geben Ihnen einen Überblick über die
Schwerpunkte unserer rund 400.000 Blätter umfassenden Sammlung. Der
Digitale Katalog (online-Katalog) der Staatsgalerie Stuttgart enthält
auch eine Auswahl an Kunstwerken auf Papier, die laufend ergänzt wird.
i Löschung oder Änderung?
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Königsplatz 3
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St. -Jakobs-Platz 1
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80336 München, Goethestr. 34
80538 München, Prinzregentenstr. 3
80538 München, Prinzregentenstr. 1
80538 München, Museumsinsel 1
80539 München, Max-Joseph-Platz 3
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