Kunststil: Informelle Kunst | Informel

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Informelle Kunst

Informel oder informelle Kunst (französisch art informel) ist ein Sammelbegriff für die Stilrichtungen der abstrakten (im Sinne von nicht-geometrischen, gegenstandslosen) Kunst in den europäischen Nachkriegsjahren, die ihre Ursprünge im Paris der 1940er und 1950er Jahre hat. Die informelle Kunst unterteilt sich in folgende Tendenzen: Informel und Materie, Aktion und Geste, Figurative Abstraktion und Struktur. [Weiterlesen...]


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Videos zur informellen Kunst

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Buchtipp zur informellen Kunst

Kunst des Informel

Die Kunst des 'Informel' hat in den 50er und 60er Jahren in Deutschland eine bedeutende Rolle gespielt. In beiden Nachkriegsjahrzehnten hatta das 'Abstrakte Bild' international eine gleichsam unverrückbare Stellung. Es fanden zahlreiche Ausstellungen mit dem Schwerpunkt Abstraktion oder Ungegeständlichkeit statt, die die Kunstszene in Deutschland und Europa ungemein belebten.'Eine geschlossene wissenschaftliche Aufarbeitung dieser Zeit blieb jedoch aus. Dieses Buch nimmt sich der Kunst des Informel in ihrer Gesamtheit mit nationalen und internationalen Bezügen an, dokumentiert die Identität dieser Malerei sowie ihre Wirkungsgeschichte. Darüber hinaus werden anhand der Sammlung von Sylvia und Ulrich Ströher, die bedeutende Werke von Hauptvertretern des deutschen Informel von 1952 bis heute zeigt, die Künstler dieser Zeit mit ihrem Oeuvre vorgestellt. Selbstzeugnisse, Kritiken und Dokumente bilden eine wichtige Ergänzung im Anhang des Bandes. .



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Buchtipp zur informellen Kunst

Aktion und Farbe: Abstraktion - Informel - Malerei der 1980er Jahre

Das Buch behandelt das 30jährige Programm der Galerie in Düsseldorf mit den Schwerpunkten: Abstrakte Malerei nach 1945 in Deutschland, Deutsches Informel und die Malerei der 1980er Jahre. Mit ausführlichen Texten zum Werk von 23 Künstlern, die zu den Protagonisten ihrer Ausrichtung zählen, wie Willi Baumeister und Fritz Winter; Peter Brüning, Gerhard Hoehme und Emil Schumacher; Antonius Höckelmann und Tina Juretzek. Mit 80 Farbbildungen. Das Buch bietet somit Einblick in die Malerei-Entwicklung und Galerie-Arbeit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus der Sicht der engagierten Galeristen, die immer im engen Kontakt mit den Künstlern arbeiteten. Mit Schilderungen einer Japan-Reise und einem Aufsatz zur Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Galerie.



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Die Malerei des Informel: Weltverlust und Ich-Behauptung

Das Informel ist kein Stil – diese Malerei ist Ausdruck einer Haltung innerhalb einer als desaströs erfahrenen Wirklichkeit! Dieses Buch entwickelt einen neuen Blick auf die Malerei des Informel und übergreift das bisherige Verständnis dieser Kunst auf bislang ungewohnte Weise: ihren Bezug auf die Wirklichkeit. Anhand der Werke einzelner Künstler wie Fautrier, Wols, Tàpies, Vedova oder Schumacher wird dargelegt, dass es sich bei dieser Malerei nicht um einen Stil im herkömmlichen Sinne handelt, sondern um eine Haltung. Was die Arbeiten verbindet, ist das »Prinzip der Formlosigkeit« als Ausdruck dieser Erfahrung von Zusammenbruch und Verlust jeglicher Ordnung. Dagegen versucht sich das Ich zu behaupten durch Ausgriffe auf jene Ordnungen, wie beispielsweise die Kalligraphie sie darstellt. In Exkursen und Rückgriffen auf vorhergegangene künstlerische Entwicklungen wird hier zudem verdeutlicht, dass die »informelle«, offene Bildform gewissermaßen eine Radikalisierung jener Frage- und Problemstellungen darstellt, die in vielfältiger Form von der Moderne insgesamt reflektiert werden. Dabei wird dem Vorwurf der Wirklichkeitsflucht, wie er dieser Malerei häufig auch noch bis heute gemacht wird, entschieden widersprochen!



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Emil Schumacher: Das Erlebnis des Unbekannten

Die künstlerische Entwicklung des Mitbegründers der abstrakten Kunst in Deutschland. Emil Schumacher (1912 1999) war Teil des Aufbruchs der Kunst nach 1945. Die Künstlergeneration jener Jahre debattierte über die Dogmen des Bauhauses und suchte die freie Expressivität des Informel, erstrebte die Materialität des Bildes und ihre Verletzung in einem Akt der Zerstörung. Seit den 1950er-Jahren fand die Malerei Schumachers auch internationale Beachtung, wie die Beteiligungen an der documenta II und III in Kassel, den Biennalen in Venedig und São Paulo und seine Gastprofessur in Minneapolis belegen. Ende der 1960er-Jahre wurden Op-Art und Pop-Art zu neuen Herausforderungen. Überraschend war Schumachers künstlerische Reaktion. Seinen Reisen nach Nordafrika, nach Tunesien und Marokko, wie auch in den Irak folgte die Rückkehr zur Gegenständlichkeit, aus der im Spätwerk eine Reihe seiner wohl beeindruckendsten Gemälde hervorging.



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Abenteuer Malerei. Emil Schumacher zum 100. Geburtstag

Emil Schumacher (1912-1999) zählt zu den bedeutendsten Künstlern des internationalen abstrakten Expressionismus. Sein Werk spiegelt wie kaum ein zweites die Auseinandersetzung zwischen Gegenstand und Abstraktion, Struktur und Fläche, Licht und Schatten, Material und Farbe sowie von Linie, Räumlichkeit und Plastizität. Dazu gehört auch der Wunsch des Künstlers nach einer Verlebendigung, ja sogar Beseelung archaischer Motive ebenso wie die Beziehung zwischen Natur und Kunst. Anlässlich des 100. Geburtstages von Emil Schumacher präsentiert der vorliegende Katalog rund 100 Gemälde, Gouachen, Radierungen und Zeichnungen insbesondere aus dem Spätwerk des Malers und Grafikers. Ausgewählte Themen- und Werkgruppen geben einen Einblick in Schumachers Weg vom Deutschen Informel in die internationale Abstraktion. Der Katalog begleitet die gleichnamige Ausstellung (15.03. bis 15.09.2013, Ulmer Museum), die das Ulmer Museum sowie das Emil Schumacher Museum Hagen gemeinsam realisierten.



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Malerei ist gesteigertes Leben. Emil Schumacher im internationalen Kontext: Katalogbuch anlässlich des 100. Geburtstags des Malers Emil Schumacher und ... Museum vom 19.8.2012-20.1.2013 in Hagen

Emil Schumacher, der am 29. August 2012 100 Jahre alt geworden wäre, stand in ganz besonderer Verbindung etwa zu den europäischen Malern Pierre Soulages, Wols, Lucio Fontana oder Antoni Tàpies, aber auch zu einigen großen Malern des amerikanischen Abstrakten Expressionismus wie Robert Motherwell, Jackson Pollock oder Franz Kline. In präzisen Gegenüberstellungen vermitteln etwa 60 meist großformatige Werke aus der Zeit zwischen 1950 und 1980 eine Kraft des malerischen Ausdrucks, mit der diese Maler ihre ganz persönliche Dynamik, Radikalität und Bestimmtheit ins Bild bringen. Für Schumacher bedeutete jedes Bild ein unvorhersehbares Wagnis. »Meine Malerei ist nichts weiter als eine Form von gesteigertem Leben«, sagte er bereits 1960 – nichts weiter, aber auch nichts weniger



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Helmut Sturm

Helmut Sturm gehört zu den bedeutendsten Vertretern des abstrakten Expressionismus in Deutschland. 1957 gründete er in München zusammen mit dem Bildhauer Lothar Fischer und den Malern Heimrad Prem und HP Zimmer die avantgardistische Künstlergruppe SPUR. Sturm hat in der Auseinandersetzung mit der klassischen Moderne sowie mit den amerikanischen Expressionisten rasch seine eigene Bildsprache gefunden. Seine Arbeiten, die aus mehreren Schichten bestehen, lassen unter den mit gestischem Schwung aufgetragenen Farben figürliche Elemente erkennen. Damit wollte er sich vom Malstil des Tachismus und des Informel absetzten, die er als "zu geschmackvoll, zu ästhetisch, zu unverbindlich" empfand. Wie die Arbeiten aus der SPUR-Zeit (1957-65) strahlen gerade auch die Bilder, die in den letzten Jahren entstanden sind, energische Vitalität aus.

Kunst bedeutete für Helmut Sturm und die anderen Mitglieder der Gruppe SPUR, gesellschaftlich relevante Situationen zu schaffen. Mit dadaistischem Spaß gemalt, sind ihre stilistisch von der Art Brut ebenso wie von der Volkskunst und Schwitters Collagen beeinflußten Bildwelten Lebensentwürfe. Wilde, kraftvolle Träume von einer Welt ohne Hierarchien und voller Dynamik. Mit anarchischer Energie setzten sie der konservativen Gesellschaft des Wirtschaftswunder-Deutschlands die romantische Utopie einer von kreativen Akten getragenen Gesellschaft entgegen. "Kunst hat mit Wahrheit nichts zu tun.[...] Wer objektiv sein will, ist einseitig, wer einseitig ist, ist pedantisch und langweilig", heißt es in ihrem Manifest von 1958.

Die im Wienand Verlag erschienene Monographie enthält über hundert ganzseitige Reproduktionen von Arbeiten Helmut Sturms. Anhand dieses umfangreichen Bildteils läßt sich seine künstlerische Entwicklung über einen Zeitraum von vierzig Jahren nachvollziehen: Die den Band einleitenden Essays von Pia Dornacher und Justin Hoffmann geben fundiert Auskunft über Sturms Werk sowie sein Selbstverständnis als aktives Mitglied und Initiator der Künstlergruppen SPUR, Geflecht und Kollektiv Herzogstraße. Unverzichtbar für Liebhaber/innen expressiver Malerei! --Doris Lösch



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Tàpies im west-östlichen Dialog: Kunst als Erfahrung: Tàpies' Kunst und Kunsttheorie im hermetisch-gnostischen und zen-buddhistischen Kontext

Das vorliegende Buch untersucht die Wechselwirkung von Kunst und Religion, ästhetischer und religiöser Erfahrung im Werk des katalanischen Künstlers Antoni Tàpies (geboren 1923). Die Bilder des Künstlers sind von einer europäisch hermetisch-gnostischen (mystischen) und einer zen-buddhistischen Tradition geprägt. Die Autorin erklärt den internen Zusammenhang dieser Traditionen mit Tàpies’ Denken und mit seiner Kunst, wobei sie zeigt, worin immer noch die inspirierende Kraft dieser Traditionen liegt. Damit wird deutlich, wie Tàpies’ Gemälde zum Auslöser von Bewußtseinserweiterung werden sollen, und welche formalen Mittel er für dieses Ziel wählt, was besonders durch die Analyse seiner Bildsprache, am Beispiel des Werkes »Braunes Gemälde. Nr. LXIV« von 1957 gelingt. Es zeigt sich, daß sich der Katalane mit seinem Konzept auf die ausgeprägt ethischen Intentionen der aufgeführten Traditionen bezieht. Die Auswirkungen auf die Rezipienten jenseits des Werkes im Lebensalltag erscheinen ihm wichtiger als das Werk selbst, das im Prozeß der Erfahrung vom Betrachter hinter sich gelassen wird. Die Aufgabe der Kunst ist es, den Betrachter für Erkenntnisvorgänge zu disponieren. Und auch das Herstellen von Kunst wird hier zu einer Art »heiligen Handlung«.



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Antoni Tàpies: Zeichen und Materie

Der katalanische Künstler Antoni Tàpies hat nach einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Surrealismus zu seinem eigenen Stil gefunden: eine bis heute nicht ablassende Auseinandersetzung mit philosophischen, religiösen und esoterischen Fragen, die sich in Werken ausdrückt, in denen er unterschiedlichste Arbeitsmaterialien als Träger von Zeichen einsetzt. So ergibt sich auch der Untertitel der Publikation »Zeichen und Materie«, die den ganzen Reichtum der Zeichensprache Tàpies' und die untrennbare Verbindung dieser mit bestimmten Materialien vergegenwärtigen will. Der Band zeigt zahlreiche jüngere, großformatige Gemälde des Künstlers aus dessen Spätwerk ab 1986. In diesen Materialbildern, die in Mischtechnik auf Holz ausgeführt und oft mehrere Quadratmeter groß sind, entwirft er Sinnbilder für Momentaufnahmen eines völlig freien, undogmatischen Denkens. Eine Reihe von Druckgrafiken sowie plastischer Arbeiten ergänzen diese Werksdarstellung.



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Otto Greis Farbe-Form-Licht . Werkverzeichnis 1945-1995

Dieses Buch untersucht das Oevre des Künstlers Otto Greis (geb. 1913 in Frankfurt a.M.). Seine informellen Werke aus dem Zeitraum von 1951/52 bis 1954 behaupten in der Kunstgeschichte ihren unbestrittenen Platz. Die Beachtung, die dem Künstler zukommt, bleibt bis heute vornehmlich auf diese frühe Werkphase beschränkt. Hier wird Greis als Avantgarde-Künstler für die Kunstwissenschaft greifbar, und entsprechend haben seine tachistischen Bilder in großen Überblicken wie der 1988 im Martin- Gropius-Bau veranstalteten Ausstellung "Stationen der Moderne" ihre Würdigung erfahren.

Eine Untersuchung des vielschichtigen Gesamtwerkes unter immanenten Gesichtspunkten stand bislang noch aus. Die vorliegende Arbeit hat es sich daher zur Aufgabe gesetzt, unter der formalen Fragestellung nach Farbe, Form und Licht die künstlerischen Gestaltungsabsichten über fünf Jahrzehnte hinweg zu analysieren. Vom Frühwerk bis heute wird exemplarisch an den einzelnen Schaffensphasen der Absicht des Künstlers nachgespürt, diese drei Bildmittel zu einer gestalterischen Synthese zu vereinen.

Mit dieser Methode, die sich inhaltlicher Interpretationen enthält, sollen die innerbildlichen Gesetzmäßigkeiten erkannt werden, die vom Frühwerk bis in die 90er Jahre bildbestimmend sind. Von diesen phänomenologischen Erkenntnissen ausgehend, ermöglicht sich schließlich eine Annäherung an die geistige Grundhaltung des Künstlers. Zum besseren Verständnis des kunsthistorischen Kontextes, in dem Otto Greis sein Frühwerk entwickelte, ist der monographischen Arbeit ein unabhängiges Kapitel über die internationale künstlerische Situation nach 1945 vorangestellt. Intensive Gespräche mit Otto Greis haben der Werkanalyse entscheidende Anregungen gegeben und zur Lösung von Fragestellungen beigetragen. Darüber hinaus konnte allein durch die engagierte Mithilfe des Künstlers das Werkverzeichnis in dieser Vollständigkeit, mit Berücksichtigung früher Ausstellungen, zu denen es keine Kataloge gab oder diese nicht mehr auffindbar waren, erstellt werden.



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